Degressive AfA Rechner

Wie funktioniert die degressive AfA?

Die Absetzung für Abnutzung (AfA) beschreibt den steuerlichen Ansatz, mit dem Immobilienwertverluste abgesetzt werden können. Während die lineare AfA feste Beträge vorsieht, bietet die degressive AfA durch höhere Anfangssätze, aktuell 5 %, eine attraktivere Abschreibung für Neubauten, die vermietet werden.

Vorteile der degressiven AfA für Investoren

• Steuerliche Entlastung in den Anfangsjahren: Dank der 5 %-Regel sinken die steuerpflichtigen Einkünfte schnell, was Investoren ermöglicht, zusätzliche Mittel für Neuinvestitionen freizusetzen.
• Optimierte Renditen: Die früheren Abschreibungen erlauben eine präzisere Renditeplanung. Kapitalanleger können so von Steuervergünstigungen schneller profitieren.
• Neubauförderung und Beitrag zur Lösung des Wohnraummangels: Durch die Steueranreize soll die Bauaktivität in Deutschland gesteigert werden.

Anforderungen und Bedingungen der degressiven AfA

• Vermietung der Immobilie ist erforderlich, eine Selbstnutzung schließt die degressive AfA aus.
• Die Immobilie muss zwischen dem 1. Oktober 2023 und dem 30. September 2029 erworben oder mit dem Bau begonnen werden.
• Die Fertigstellung und Übergabe muss bis spätestens Ende des Fertigstellungsjahres erfolgen.

Praxisbeispiel: Degressive AfA in der Immobilienabschreibung

Beispiel: Ein Ehepaar erwirbt eine Neubauwohnung für 400.000 €. Mithilfe der degressiven AfA können sie in den ersten Jahren jeweils 5 % des Restwerts abschreiben, um steuerliche Vorteile zu nutzen.

Zusammenfassung: Potenzial für Kapitalanleger

Die degressive AfA bietet steuerliche Vorteile, die für Investoren in Neubauprojekte interessant sind. Durch höhere Anfangsabschreibungen kann die Steuerlast effizienter verteilt werden. Kapitalanleger sollten diese befristete Möglichkeit nutzen, um in den nächsten Jahren Neubauten optimal steuerlich abzusetzen.