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Kaufpreisfaktor
Der Kaufpreisfaktor gibt an, wie viele Jahreskaltmieten du für den Kaufpreis einer Immobilie einnehmen musst bis die Anschaffungskosten amortisiert sind. In unserer Berechnung werden die Kaufnebenkosten wie beispielsweise die Grunderwerbsteuer, Maklerprovision, Notarkosten und Grundbuchamtkosten nicht berücksichtigt. Diese werden bei der netto Mietrendite einkalkuliert.
Kaufpreis
100.000 €
Kaltmiete p. J.
6.000 €
/
Kaufpreisfaktor
16,67
=
Beispiel: Bei einem Kaufpreis von 100.000 € und einer Kaltmiete von 500 € beträgt der Kaufpreisfaktor 16,67. Das bedeutet, dass du 16,67 Jahreskaltmieten einnehmen musst, um den Kaufpreis zu amortisieren.
Häufig gestellte Fragen
Der Kaufpreisfaktor gibt an, wie viele Jahreskaltmieten du für den Kaufpreis einer Immobilie einnehmen musst bis die Anschaffungskosten amortisiert sind.
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Es muss immer im Einzelfall geprüft werden, ob der Kaufpreisfaktor angemessen ist. Ein niedriger Kaufpreisfaktor findet man häufig in Regionen mit geringer Nachfrage und hohem Leerstand. Währrend ein hoher Kaufpreisfaktor in Regionen mit hoher Nachfrage und geringem Leerstand zu finden ist. Desweiteren ist der Kaufpreisfaktor abhängig von der Lage, dem Zustand und der Ausstattung der Immobilie.
Immobilien mit einem niedrigen Kaufpreisfaktor findet man häufig in Regionen mit geringer Nachfrage und hohem Leerstand. Oftmals handelt es sich um Immobilien in ländlichen Regionen oder in strukturschwachen Gebieten. Desweiteren sind Immobilien mit einem niedrigen Kaufpreisfaktor häufig sanierungsbedürftig.
Immobilien mit einem hohen Kaufpreisfaktor findet man häufig in den großen Ballungszentren. Man spricht auch von A-Standorten. Diese Immobilien sind meist in einem guten Zustand und verfügen über eine gute Ausstattung.