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Cashflow

Der operative Cashflow ist der Überschuss, der nach Abzug von Kapitaldienst und nicht umlagefähiger Kosten bleibt. Er gibt an, wie viel Geld monatlich auf dem Konto verbleibt. Der operative Cashflow ist ein wichtiger Indikator für die Liquidität einer Immobilieninvestition. Je höher der Cashflow, desto besser ist die Liquidität. Ein negativer Cashflow bedeutet, dass die Immobilie nicht genügend Einnahmen generiert, um die monatlichen Kosten zu decken. In diesem Fall muss der Eigentümer die Differenz aus eigener Tasche zahlen.

Operativer Cashflow

Kaltmiete

2.500 €

Kapitaldienst

1.508 €

-

Nicht umlagefähige Kosten

200 €

-

Operativer Cashflow

792 €

=

Der Cashflow nach Steuer zieht vom operativen Cashflow die Steuern ab. Der Cashflow nach Steuern gibt an, wie viel Geld nach Steuern auf dem Konto verbleibt. Ein negativer Cashflow nach Steuern bedeutet, dass deine Steuererklärung am Ende des Jahres eine Nachzahlung erfordert.

Steuer

Kaltmiete

2.500 €

Zinsen p. M.

208 €

-

Abschreibung p. M.

417 €

-

zu versteuernder Cashflow

1.675 €

=

persönlicher Steuersatz

40

%

Steuern

670 €

=

Cashflow nach Steuer

Operativer Cashflow

792 €

Steuer

670 €

-

Cashflow nach Steuern

122 €

-

Beispiel: Bei einem monatlichen Kapitaldienst von 1.508 €, einer monatlichen Mieteinnahme von 2.500 € und nicht umlagefähigen Kosten von 200 € beträgt der operative Cashflow 792 €. Nach Abzug der Steuern bleibt ein Cashflow von 122 €.

Häufig gestellte Fragen